Handball-Landesliga: Nach dem 31:11 gegen Jena III träumt die Altheide-Sieben von der Thüringenliga
Gera. Die Landesliga-Handballer des Post SV Gera kommen dem Spitzenreiter HSG Saalfeld/Könitz immer näher. Nachdem die Feengrottenstädter im heimischer Halle in Gorndorf gegen den Tabellensechsten SG Schnellmannshausen über ein 33:33-Unentschieden nicht hinausgekommen waren, schrumpfte der Vorsprung auf die Sieben von Christian Altheide auf nur noch zwei Zähler. Die Postler ihrerseits deklassierten in der Panndorfhalle den HBV Jena 90 III beim haushohen 31:11-Kantersieg förmlich. Von der ersten Minute an agierten die Postler hochkonzentriert. Nach zehn Minuten führte man schon mit 7:0. Während die Hausherren im Angriff Treffer um Treffer erzielten, präsentierte sich hinten Keeper Ingo Basler fast unüberwindlich. 15 Jenaer Würfe meisterte er und trug somit maßgeblich zur 18:5-Pausenführung bei. Trotz des klaren Vorsprungs ließen die Geraer nicht locker. In der Offensive ging die Wurfeffektivität zwar etwas verloren. Dennoch trugen sich zehn Spieler in die Torschützenliste ein. Am erfolgreichsten waren Steve Feustel (9 Treffer), Josef Eschenbach (6) und Marven Heuschkel (5). Der noch leicht angeschlagene, eigentliche Stammtorwart Roy Krumbholz rückte in der Schlussphase in den Kasten und stand seinem Vorgänger in Sachen Statistik kaum nach. Über die Stationen 21:6 und 28:9 bauten die Postler das Ergebnis auf 31:11 aus.
